RUHEPULS IN TRANCOSO, HERZKLOPFEN IN SALVADOR
An der Nordostkueste Brasiliens20 Stunden noerdlich von Río de Janeiro befinden sich einige viel besuchte Strandorte.
Nach 2 Naechten im kleinen, aber uns noch zu touristischen Arraial d'Ajuda fanden wir eine paradiesische Pousada (Pension) im naechst kleineren Ort Trancoso, wo wir unsere ersehnten Strandtage verbrachten. Was uns am meisten in Erinnerung bleiben wird, ist das 5 Sterne Fruehstuecksbuffet, welches wir jeweils im paradiesischen Garten zu uns nahmen. Unsere Pousada lag genau zwischen dem eigentlichen Dorf und dem touristischen Gebiet beim Strand. So fuehlten wir uns ein wenig naeher am Dorfleben.
Wo in Río noch "nur" 80% der Leute mit Flipflops herumliefen, waren es hier 99% der Einwohner. Bei Christophs Freund Adi bekommt ihr die Havaianas - die mit Abstand beliebteste brasilianische Flip-Flop-Marke - uebrigens zum brasilianischen, das heisst zum halben Preis: http://www.flip-flop.ch/
Da wir beide nicht so fuer tagelang am Strand liegen sind, waren die 6 Tage sehr abwechslungsreich. An einem Tag fuhren wir auf unwegsamer Strasse zum "Praia do Espelho", der fuer seine Buchten mit hoher Kuestenwand bekannst ist, sehr schoen. Zum Baden war es nicht so toll, denn auch 100m ins Meer hinein ging das Wasser nur bis zu den Knien! Fuer eine Uebernachtung fuhren wir zum abgeschiedenen Ort Caraíva. Man gelangt dort hin, indem man nach 3 Stunden holpriger Busfahrt mit dem Kanu den Fluss ueberquert. Seit einem Jahr gibt es dort sogar Strom. Wir hatten ein Zimmer direkt am Strand! Die "Strassen" und Plaetze sind komplett aus Sand, dementsprechend gab es einen Sandbuggy und sonst nur ein paar Pferdewagen im ganzen Dorf. Wer Ruhe sucht, ist dort perfekt aufgehoben! Unser Reiseplan versprach uns jedoch schon das naechste verlockende Ziel und so machten wir uns auf den Weg nach Salvador de Bahía, wo der afrikanische Einfluss noch staerker zu spueren ist.
Leider hatten wir wieder Mal Pech mit Viechern. Das vom Río-Rezeptionist empfohlene Hostel entsprach in mehrfacher Hinsicht nicht den Erwartungen. Wenigstens war der Stadtteil so sicher, dass wir entspannt herumlaufen konnten. Fuer die Altstadt hatten wir so viele Warnungen gelesen und gehoert, dass wir uns leider sehr unwohl fuehlten. Leider, denn Salvador hat einiges zu bieten mit seinen farbigen Haeusern, aussergewoenlichen Kirchen und interessanten Museen. Mein Herz klopfte doch sehr, als wir aus dem Bus stiegen. Als wir jedoch sahen, wie unbeschwert die brasilianischen Touristen sich bewegten, kamen wir auch wieder auf den Teppich. Wir haben tatsaechlich unbestohlen das Postkarten-Museum, die innen komplett goldene Kirche San Fransisco, den Platz, auf dem die Sklaven ausgepeitscht wurden und den beruehmten Aufzug, der die obere und untere Stadt verbindet, besichtigt. Abends sahen wir am sehr schoenen Skulpturpark-Ufer des Museums fuer moderne Kunst den Sonnenuntergang und fuhren mit dem Taxi wieder zum sicheren Hostel. 6 Tage verbrachten wir in dem 6 Stunden entfernten Nationalpark "Chapada Diamantina". (Das kommt im naechsten Post!) Danach hatten wir noch einen Tag in Salvador vor unserem Abflug nach Manaus. Wir nutzten ihn, um meinen Wunsch zu erfuellen: Der Besuch einer afro-brasilianischen Tanz-Show! Dieses Mal klopfte mein Herz bis zum Hals...vor Begeisterung!
Trancoso
Wo in Río noch "nur" 80% der Leute mit Flipflops herumliefen, waren es hier 99% der Einwohner. Bei Christophs Freund Adi bekommt ihr die Havaianas - die mit Abstand beliebteste brasilianische Flip-Flop-Marke - uebrigens zum brasilianischen, das heisst zum halben Preis: http://www.flip-flop.ch/
Da wir beide nicht so fuer tagelang am Strand liegen sind, waren die 6 Tage sehr abwechslungsreich. An einem Tag fuhren wir auf unwegsamer Strasse zum "Praia do Espelho", der fuer seine Buchten mit hoher Kuestenwand bekannst ist, sehr schoen. Zum Baden war es nicht so toll, denn auch 100m ins Meer hinein ging das Wasser nur bis zu den Knien! Fuer eine Uebernachtung fuhren wir zum abgeschiedenen Ort Caraíva. Man gelangt dort hin, indem man nach 3 Stunden holpriger Busfahrt mit dem Kanu den Fluss ueberquert. Seit einem Jahr gibt es dort sogar Strom. Wir hatten ein Zimmer direkt am Strand! Die "Strassen" und Plaetze sind komplett aus Sand, dementsprechend gab es einen Sandbuggy und sonst nur ein paar Pferdewagen im ganzen Dorf. Wer Ruhe sucht, ist dort perfekt aufgehoben! Unser Reiseplan versprach uns jedoch schon das naechste verlockende Ziel und so machten wir uns auf den Weg nach Salvador de Bahía, wo der afrikanische Einfluss noch staerker zu spueren ist.
Leider hatten wir wieder Mal Pech mit Viechern. Das vom Río-Rezeptionist empfohlene Hostel entsprach in mehrfacher Hinsicht nicht den Erwartungen. Wenigstens war der Stadtteil so sicher, dass wir entspannt herumlaufen konnten. Fuer die Altstadt hatten wir so viele Warnungen gelesen und gehoert, dass wir uns leider sehr unwohl fuehlten. Leider, denn Salvador hat einiges zu bieten mit seinen farbigen Haeusern, aussergewoenlichen Kirchen und interessanten Museen. Mein Herz klopfte doch sehr, als wir aus dem Bus stiegen. Als wir jedoch sahen, wie unbeschwert die brasilianischen Touristen sich bewegten, kamen wir auch wieder auf den Teppich. Wir haben tatsaechlich unbestohlen das Postkarten-Museum, die innen komplett goldene Kirche San Fransisco, den Platz, auf dem die Sklaven ausgepeitscht wurden und den beruehmten Aufzug, der die obere und untere Stadt verbindet, besichtigt. Abends sahen wir am sehr schoenen Skulpturpark-Ufer des Museums fuer moderne Kunst den Sonnenuntergang und fuhren mit dem Taxi wieder zum sicheren Hostel. 6 Tage verbrachten wir in dem 6 Stunden entfernten Nationalpark "Chapada Diamantina". (Das kommt im naechsten Post!) Danach hatten wir noch einen Tag in Salvador vor unserem Abflug nach Manaus. Wir nutzten ihn, um meinen Wunsch zu erfuellen: Der Besuch einer afro-brasilianischen Tanz-Show! Dieses Mal klopfte mein Herz bis zum Hals...vor Begeisterung!
Trancoso
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