(1. bis 6. Maerz - dazwischen Uruguay - 15. bis 22. Maerz 2010)
Nach drei Wochen mit wenig Internetzugang und viel Programm (siehe Patagonien-Post) sind wir jetzt wieder in Buenos Aires auf der Durchreise und nutzen die Zeit um unseren Blog endlich zu aktualisieren.
An unserem ersten Abend wurden wir Buenos Aires-gerecht mit einer Tango-Strassenshow in der Einkaufsstrasse ueberrascht.
9 de Julio: Die 20-spurige Hauptschlagader der 3 Millionenstadt
Segelschiffe diverser suedamerikanischer Staaten umrunden zur Zeit ihren Kontinent.
"Puente de la Mujer", designt von Santiago Calatrava, wurde 2001 fertiggestellt.
In dem weitlaeufigen Naturschutzgebiet direkt beim Hafen befanden wir uns ploetzlich in einer anderen Welt. Von weit weg konnten wir nur noch schwach die Turmspitzen einiger Hochhaeuser erkennen.
José Luis, den wir in La Paz kennengelernt hatten, fuehrte uns durch den aeltesten Stadtteil Buenos Aires: San Telmo. Auf diesem Gebiet wurde die Stadt 1536 gegruendet. In einem der sehr gemuetlichen Restaurants bekam Ruth ihr taegliches Steak.
Der Friedhof Recoleta wirkte mit seinen oft prachtvollen Mausoleen wie ein Labyrinth aus Miniaturpalaesten.
Hier in Boca bauten die Menschen ihre Haeuser aus alten Schiffsteilen und malten sie bunt an. Heute zeigt sich dieser Mut zur Farbe vor allem im touristischen Teil. Der grosse Rest sieht meist sehr grau aus. La Boca gehoert zu den aermsten Quartieren der Stadt.
Boca Juniors gegen River Plate: Das Derby der beiden Stadtrivalen ist DAS Sportereignis schlechthin - nicht nur von Argentinien, sondern von ganz Suedamerika - und wir waren mit dabei. 90 Minuten vor den effektiven 90 Minuten war die Stimmung im Stadion la Bombonera schon bombastisch. Leider regnete es schon vor dem Spiel stundenlang und nach 9 Minuten Wasserball unterbrach der Schiedsrichter das Spiel. Die restlichen 81 Minuten wurden erst vier Tage spaeter gespielt - leider ohne uns. Wir befanden uns schon am Ende der Welt...
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