In den 8 Tagen, die wir in Rio de Janeiro verbrachten, konzentrierten wir uns vorwiegend auf die bekannten Sehenswuerdigkeiten. Einen Besuch eines Fussballspiels liessen wir jedoch dieses Mal aus - Christoph war ja vor rund drei Jahren mit Koni an zwei Spielen im grossen Oval des Maracana gewesen. Die Begeisterung der Brasilianer war aber sehr stark zu spueren. Christoph wurde x-Mal auf seine jeweiligen Fussballtrikots (Flamengo, Boca, The Strongest) angesprochen und sofort entwickelte sich daraus ein kurzes amuesantes Gespraech - bei dem ich jeweils meine brasilianisch-Kenntnisse verbessern konnte.
Unsere Unterkunft befand sich im sehr sicheren Stadtteil Ipanema. Dort spuerten wir nichts der "gefaehrlichen Stadt Rio". Doch die unglaubliche Kluft zwischen Arm und Reich zeigte sich bei den Busfahrten deutlich.
Perfekt getimet erwischten wir den Sonnenuntergang auf dem Pão de Acúcar ("Zuckerbrot").
Dutzende Straende und Huegel: Die Grossstadt Rio ist unglaublich schoen in diese praechtige Landschaft eingebettet.
Dem Museum fuer zeitgenoessische Kunst widmeten wir einen halben Tag. Der Bau stammt uebrigens aus der Feder des inzwischen 101-jaehrigen Architekten Oscar Niemeyer. Das schwebend erscheinende Gebauede liess fuer uns die Austellung in den Hintergrund treten.

Santa Teresa ist die sehr charmante Altstadt Rios. Das Bondinho fuhr uns durch die Kopfsteinpflasterstraesschen. Das Bild stammt uebrigens nicht von uns, da Ruths Speicherkarte leider versagte. Jedoch sieht das Bondinho-Tram noch heute gleich antik aus. Die Fahrt war ein echtes Abenteuer!
Die Aussenansicht der imposanten Catedral Metropolitana fiel auch der Speicherkarte zum Opfer. Auf dem Bild seht ihr eines der vier riesigen Kirchenfenster. Hier noch ein paar Zahlen zu diesem Bauwerk:
1991 vollendet
Durchmesser 106m
Hoehe 96m
Fassungsvermoegen 20'000 Personen
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