Samstag, 20. März 2010

LIEBE KINDER, DIESER POST IST FUER EUCH!



Hat dieses Lama (fuer Emmanuel zum Ueben: La-Maa) nicht wunderschoene blaue Augen?


Maulesel oder Maultiere - wer weiss es? Wir leider nicht.
Jedenfalls tragen sie brav die schweren Lasten auf die Huegel der Isla del Sol im Titicacasee.


Wer kennt dieses Tier? Es ist ein kein Osterhase sondern ein Chinchilla.


Dieses sieben Tage alte Lama ruht sich im Gras von Machu Picchu aus.


Das hier sind Alpaca. Sie grasen vor den Inkaruinen von Saksaywaman in Cusco, Peru. Sind die nicht knuffelig?


Einen braunen Strumpf verloren?


Die drei Freunde posieren aber schoen fuer mein Foto.


Dieser kleine Esel hat sich schuechtern hinter seiner Mama versteckt.


Hier in der Lagune fuehlen sich die Flamingos wohl.


Wo finden die Vicuñas hier in der Oede der Wueste wohl etwas zu essen?


In San Pedro de Atacama (Chile) gehoert den Hunden die Stadt!


Ich bin fast so strubbelig wie die Pflanze, ich muss dringend zum Lama-Friseur!


Diese beiden bissigen Hundebabies haben noch sieben weitere Brueder und Schwestern!
URUGUAY
Das oft unterschaetzte kleine Land zwischen Brasilien und Argentinien


COLONIA



Colonia - eine alte Schmuggler-Stadt, im 17. Jh. gegruendet - versetzte uns in eine andere Zeit. Wir verliebten uns in die nostalgischen Autos und in die von alten Baeumen umrahmten Haeuser.



Blick vom Leuchtturm auf den Rio de la Plata



Was koennte das sein? Nein, kein Strassengrill oder Briefkasten, sondern eine tiersichere Muelltonne.


MONTEVIDEO

Unser bisheriges Lieblingshotel - Hotel Splendido in Montevideo - bot so einige ungewoehnliche, inspirierende Details





Die gruselige Grabkammer eines der groessten uruguyanischen Freiheitskaempfers José Artigas, siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Jos%C3%A9_Gervasio_Artigas



Nicht nur Fussballkunst hinter den Stadionmauern



Das Estadio Centenario beinhaltet nicht nur ganz viel Fussballgeschichte - 1. WM-Final der Fussballgeschichte wurde in diesem Stadion ausgetragen - sondern bietet auch einige architektonische Leckerbissen.


PUNTA DEL DIABLO

Im Nationalpark Santa Teresa bei Punta del Diablo


CABO POLONIO

Zuviel fernsehen macht traege!
Im verschlafenen Stranddorf ohne Strom schwammen wir das erste Mal im Meer.



Kein Strom heisst wenig Licht und viel Sternegucken!

Donnerstag, 4. März 2010

FIESE VIECHER UND SCHOENE SCHAETZCHEN


Waren das winzige aggressive Moskitos oder doch eher Bettwanzen im "Eden Atacameño" -eher ein Garten Eden fuer fiese Viecher? Ich weiss nur, dass es juckt. Chrisch hat 50 Stiche/Bisse, ich nur 16, dafuer sehen meine fieser aus, oder?


Die Fahrt ueber den Pass von San Pedro (Chile) nach Salta (Argentinien) zeigte uns im superbequemen Bus nach jeder Kurve ein neues traumhaftes Panorama. Wir durchquerten wunderschoene Landschaften, welche eigentlich von Salta aus mit einer Touritour abgefahren werden. Wir klebten staendig mit den Nasen an der Scheibe, sooo schoen!


ein Hauch Puderzucker auf den Vulkanbergen nicht weit von der Wueste


Solche Schaetzchen sahen wir in unseren ersten Tagen in Argentinien.

Wir befinden uns nun in Buenos Aires. Wir wollten ja das Tango Festival nicht verpassen... Allerdings erfuhren wir heute, dass es wegen der Vorbereitungen der 200-Jahr-Feier auf ungewiss verschoben wurde. Die Stadt hat allerdings so unglaublich viel zu bieten, dass wir jeden Moment geniessen. Heute zum Beispiel im Café: ich habe eine Schokocremebombe verzehrt und Karten geschrieben waehrend Chrisch das Argentinien-Deutschland Spiel verfolgte.

Mittwoch, 3. März 2010

UNGEWOHNT ALLTAEGLICHES II

In Bolivien gibt es Taxis (und wahrscheinlich auch andere Autos), in denen zwar das Lenkrad links ist, das Armaturenbrett allerdings auf der rechten Seite, ein sehr komischer Anblick! Der Taxifahrer erklaerte, dass sie importiert und dann umgebaut werden.

Ausserdem ist es allgemein ueblich, dass der Fahrer -vor allem abends und am Wochenende- von Sohn, Freundin oder Frau begleitet wird. Letztere hatte auch einmal das Neugeborene dabei und stillte waehrend der Fahrt.

Das kann man in Bolivien auch sehr haeufig beobachten: es wird ueberall mal schnell die Brust ausgepackt und gestillt, auch oefter mal im Stehen oder Gehen. Auf Busreisen nuckeln die Kleinen quasi permanent, das ist super: es gibt fast nie schreiende Babys!

Eine recht ungewohnte Umgebung fuer eins unserer Lieblingsgerichte war der sonnige Innenhof unserer bolivianischen Gasteltern! Sie waren zum Glueck sehr angetan von unseren Aelpler Magaronen, die man sonst meist im Schnee auf der Berghuette zu sich nimmt!

Inzwischen ist Regen ja fuer uns sehr alltaeglich - das bringt die Regenzeit so mit sich. ABER als es an unserem letzten Abend in San Pedro de Atacama (wo es in manchen Jahren NIE regnet - im Schnitt 4 Tage im Jahr/ 20mm!) anfing zu troepfeln, trauten wir unseren Augen nicht. Es regnete die halbe Nacht!
Hier in Buenos Aires troepfelt es den ganzen Tag. Die Tropfen kommen allerdings von den Klimaanlagen, die an den Fassaden der Hochhaeuser kleben. Iiih!